Hass oder Liebe?

Hikari war in der Küche des HQ und
machte sich gerade etwas zu essen.
//Ich hoffe, die rufen mich
nicht auch noch als köchin aus...//
Sie goss das noch rohe omlette in die Pfanne.

Grummelnd kam Hidan in die Küche, da er beinahe durch das komplette HQ Essen gewittert hatte.
Er sah Hikari am Herd stehen und grinste.
"Haben eine neue Köchin?", fragte er und musterte sie.
Langsam schlenderte der Jashinist zu ihr rüber, klatschte ihr einmal kurz auf den Po um ihr dann, total unschuldig, über die Schulter zu blicken.
"Was soll das darstellen, wenn's fertig ist?", fragte er sie nun skeptisch.

Sie bemerkte, wie jemand in die Küche kam
und hörte an der stimme wer es war.
Dass er ihr auf den Hintern schlug hatte sie erwartet.
Es würde nichts bringen, trotzdem drehte sie sich um
und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht.
Kurz funkelte sie ihn an, dann widmete sie sich
wieder dem essen und wendete das Omlette.
"Wonach siehts denn aus? ich mache mir was zu essen.
Was genau das ist brauche ich gar nicht versuchen dir zu erklären,
weil du es mit deinem beschränkten Hirn eh nicht kapieren würdest."

Ebenso hatte er erwartet, dass sie ihn schlagen würde.
Dennoch machte es ihm nichts aus.
Er grinste sie nur an.
"Ich erkenne schon, das das ein Omelett darstellen soll...
Nur... sieht es nicht sonderlich genießbar aus.", meinte er dann und besah sich ihrem Omelett erneut.
Kurz lachte er spöttisch auf.
Und dennoch bereitete dem Jashinisten der Duft des Essens großen Hunger.
Er seufzte und sah zum Omelett zurück.
//Ich klaue es ihr gleich einfach...//, dachte er sich.

Hikari knurrte leise.
"Du bist so ein....argh!"
Sie legte das fertige Omlette auf einen teller,
schnitt ein stück ab, nahm es hoch und stopfte es
Hidan einfach in den Mund.
"Und? ungenießbar?" sie funkelte ihn an.
Sie goss die zweite hälfte in die Pfanne und briet noch eins.

"Nng.", machte er.
Nun kaute er das Stück Omelett und schlang es runter.
Gespielt angewidert verzog er schließlich sein Gesicht.
"Ohja und wie...", gab er nun von sich.
Jedoch hatte es ihm ziemlich gut geschmeckt.
Diese Tatsache linderte seinen Hunger kein Stück.
Im Gegenteil... Es verschlimmerte ihn nur noch mehr.
Schon bald knurrte sein Magen, jedoch hustete er dabei laut genug um es zu verbergen.
Dabei drehte er den Kopf zur Seite und sah weg.

Sie hob skeptisch eine Augenbraue, als er hustete.
"Das war ja mal richtig schlecht gespielt..."
Sie überlegte kurz und seufzte dann.
Sie griff nach dem teller und reichte ihn Hidan.
"Hier, iss es auf. Ich hab noch eins."
Dann drehte sie sich wieder zur Pfanne
und kümmerte sich um ihr essen.

Überrascht musterte er sie und hielt den Teller,
wie ein Hamster sein Korn, in beiden Händen.
Anstatt sich jedoch zu bedanken meinte er nur: "Wenn du meinst..."
Dann rollte er das Omelett zusammen und begann es zu essen.
Er grummelte leise, als er sich darüber ärgerte,
wie schlecht er geschauspielert hatte.
Erneut seufzte er und sah weg.

Sie grinste als sie über die schulter sah
und entdeckte wie er den Teller hielt.
Dann füllte sie sich auch auf, setzte sich
neben die Spüle auf die arbeitsfläche
und begann ebenfalls zu essen.
Ihr blick ging wieder zu Hidan.
Er schien sich über irgendetwas zu ärgern.

Er sah hinter sich, nach dem Motto 'Sie sieht an mir vorbei...'
Jedoch wusste er genau, dass sie dies nicht tat.
Seufzend sah er wieder zu ihr.
"Ist irgendwas?!", fragte er sie genervt.
Wieder biss er etwas vom Omelett ab.
Anstatt sich jedoch ebenfalls zu setzen blieb er schräg neben ihr stehen.
Erneut musterte er sie von oben bis unten, bis sein Blick an ihren Brüsten haften blieb.

"Nein, es ist gar nichts!"
Sie beobachtete ihn weiter,
weil sie ihn gerne ärgerte.
Sie aß ebenfalls weiter.
Ihr entging nicht, wo er ihr Hinstarrte.
Sie atmete tief ein, wodurch ihre Brüste
etwas im Top nach oben gedrückt wurden
und seufzte schließlich.
//Für ihn ist jede Frau doch nur ein Objekt.//

Hidan blickte gebannt zu ihren Brüsten,
bis er ihr Seufzen hörte.
Dadurch sah er sie wieder an, traf mit seinem Blick auf ihren.
Jedoch wand er seine Augen wieder ab
und aß das letzte Stück des Omeletts.
Den Teller legte er nun in der Spüle ab
und grinste, beinahe schon boshaft, zu Hikari.
"Na hopp. Kannst direkt spülen.", meinte er zu ihr.
Langsam lief er wieder in Richtung Küchentür,
klatschte ihr im Vorbeigehen erneut auf den Po
und verließ die Küche.

Sie beobachtete ihn und verschluckte sich
leicht als er ihr den 'Befehl' erteilte.
"H-hopp?! Ich glaube wohl du hast sie noch
alle, du dummer, arroganter....arrgh!"
Er war schon aus der Küche weg.
"Saftsack..." murmelte sie noch.
Dann spülte sie wirklich ab.
//Der hat sie ja wohl nicht mehr alle...idiot...//
Sie fluchte innerlich noch immer.
Schließlich war sie Fertig mit spülen und verließ ebenfalls die Küche.
//irgendwann bringe ich ihn noch mal dauerhaft um...//

Als Hidan ein Plätschern aus der Küche hörte grinste er.
Langsam lief er Richtung Wohnzimmer.
Dort ließ er sich auf eine Couch fallen
und machte den Fernseher an.
Ihm war es so ziemlich egal was er sah,
Hauptsache er war abgelenkt.
Sonst würde er wohl möglich noch auf dumme Ideen kommen...

Hikari ging in das Wohnzimmer und sah
wie Hidan sich auf die Couch gepflanzt hatte.
Sie ging hin und schnippste ihn gegen die Stirn.
"Vollidiot!" sagte sie dann noch und ließ sich
schließlich mit verschränkten Armen am anderen Ende der Couch hin.
Dadurch, dass ihre Arme verschränkt waren
wurde ihre Brüste wieder nach oben gedrückt,
ohne, dass sie es bewusst wahrnahm.

In dem Moment, in dem er sah, wie ihre Brüste hochgedrückt wurden,
grummelte er laut.
Teils vor wohl gefallen und Teils vor miss gefallen.
Er stand auf, ging zu ihr und knotete ihre Arme auseinender.
Knurrend sah er sie an.
"Wenn du schon nicht willst, dass man anzüglich wird,
dann gib den Männern auch bitte keinen Grund dazu.", murrte er.
Schließlich ließ er sich wieder aufs Sofa fallen
und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf.
"Kapiert?!", fragte er gereizt.

Sie hörte sein lautes grummeln,
beachtete es aber zunächst nicht,
bis er dann aufstand und ihre Arme auseinanadermachte.
Kurz sah sie ihn verwirrt an, dann grinste sie verschmitzt.
"Ich sehe hier keine Männer!"
sagte sie herausfordernd
und warf ihre Haare zurück.

Er lachte auf und sah zu ihr.
"Ach und was bin ich dann?
Lass mich raten. Ein Arschloch?
Macho? Idiot?", zählte er auf.
Dabei ließ er seinen Blick nicht von ihr weichen.
Sein Lachen war verklungen.
Stattdessen grinste er ihr nun entgegen.
Nun wartete er nur noch auf eine
Antwort ihrerseits.

Sie hörte ihm zu und auch sie grinste.
Sie krabbelte auf der couch langsam zu ihm.
Ihr gesicht war kurz vor seinem.
"Pussy trifft es eher."
Sie verharrte in der Position und zog
neckisch eine Augenbraue hoch.

Knurrend drückte der Jashinist seine Stirn gegen ihre.
So drückte er sie nach hinten,
sodass sie wieder auf dem Rücken lag.
Somit lag er nun über ihr.
"Pussy?!", knurrte er sie an,
zog dabei eine Augenbraue hoch.
Schnell packte er ihre Handgelenke
und verkreuzte über ihrem Kopf.

Sie versuchte sich kurz zu wehren
als er sie nachhintendrückte.
Er hielt sie fest.
"Ja Pussy! Ein Mann wäre nicht so
beleidigend einer Frau gegenüber.
Und außerdem Haben männer was zwischen den Beinen."
Sie sah ihm fest in die Augen.

Wieder kam ein abwertendes "Tse." über seine Lippen.
Er sah sie einfach nur an.
"Willst du etwas behaupten... ich hätte keine Eier...?",
hauchte er scharf in ihr Ohr.
Dann fuhr er mit seinen Lippen ihren Hals entlang.
"Sei froh, dass sich noch ein Fünkchen Anstand in mir befindet.",
murrte er und ließ sie wieder los.
Murrend setzte er sich neben sie.
"Ich hätte dich jetzt auch einfach nehmen können.",
stellte er klar und sah sie knurrend an.

"Genau das behaupte ich!"
Ein schaudern durchlief ihren
Körper als sie seine Lippen spürte.
Als er von anstand sprach und sich wieder hinsetzte
lachte sie auf.
"tse, anstand...ich sage doch, Pussy!
du traust dich nicht."
Mittlerweile genoss sie die leicht
erotische spannung zwischen ihnen.

//Das reicht...!//, dachte er sich,
drehte sich zu ihr und packte eine ihrer Hände.
So zog er sie zu sich und drückte sie
auf seinen Schoß.
"Bist du sicher, dass ich mich nicht
traue?", knurrte er sie an.
Er packte, ein wenig unsanft,
ihr Kinn und drehte ihren Mund zu
sich hoch.
Grummelnd drückte er ihr seine Lippen
auf die ihren und sah sie dabei
weiterhin an.

Sie leiß sich auf seinen schoß
ziehen und saß breitbeinig darauf.
"ich bin mir vollkommen sicher."
sagte sie leise.
Seine Lippen auf ihren ware weich,
sie erwiederte den Kuss und
sah ihm ebenfalls fest in die Augen